31.10.2002
M. Parkinson kurz gefasst
Das
Buch "Die Parkinsonsche Krankheit - Ursachen und Behandlungsformen" (ISBN
3-406-48001-2) von Professor Gerd A. Fuchs bietet komprimiertes Wissen auf 128
Seiten. Die zentralen Ursachen der Erkrankung werden genauso erklärt wie die
wichtigsten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Prof. Fuchs behandelt die
neurochemische und neuropathologische Veränderungen bei den Kranken. Er
beantwortet auch Fragen zur Früherkennung und Differentialdiagnose. Das Buch
empfiehlt sich, wenn man kurz und bündig alles wichtige über Parkinson
erfahren will. Es kostet 7,90 Euro. (Quelle: Beck-Verlag)
30.10.2002
Dopamin kann süchtig machen
Parkinson-Patienten müssen Levodopa regelmäßig einnehmen. Und um motorisch
nicht einzufrieren achten die Patienten oft auch sehr genau auf die
regelmäßige Einnahme. Dabei besteht aber die Gefahr eine Abhängigkeit zu
übersehen, warnt Dr. med. Ulrich Müller von der Klinik und Poliklinik für
Psychiatrie der Universität Leipzig. Gefahr besteht dann, wenn der Erkrankte
einen starken Wunsch nach dem Medikament verspürt. Dann kann meist der Konsum
nicht mehr kontrolliert werden. Beruhigend ist aber, das nur wenige Patienten
eine Levodopa-Abhängigkeit entwickeln.
(Quelle: Medical
Tribune)
24.10.2002
Freund und Meister
Wigand Langes Bericht über ein Leben mit einer unheilbaren neurologischen
Erkrankung trägt einen überraschenden Titel: "Mein Freund Parkinson". Der
gelernte Übersetzer, Dozent und Dramaturg war es gewohnt, Körper und Geist
seinem Willen zu unterwerfen. Als er an Parkinson erkrankte funktionierte das
nicht mehr. Sein Buch aus dem Pendo-Verlag in Zürich beschreibt auf 185 Seiten
eindringlich das Empfinden mit der Krankheit. Es kostet 19,90 Euro. (Quelle:
Berliner Zeitung)
22.10.2002
Neurochirurgie hilft Patienten
Kranken, bei denen Medikamente nicht mehr ausreichend helfen, kann durch
bilaterale Hirnstimulation geholfen werden. Dabei wirken durch zwei Elektroden
auf die Gehirnbereiche ein. Sie werden über ein externes Programmiergerät auf
die für den Patienten optimale Stimulationsintensität eingestellt. Besonders
Erkrankte mit Spätsymptomen sprechen auf die neurochirurgische Behandlung gut
an. "Die Tiefenhirnstimulation ist die bedeutendste Bereicherung in der
Therapie bei Bewegungsstörungen seit Einführung von L-Dopa bei Morbus
Parkinson und Botulinumtoxin bei Dystonien," sagte Prof. Günther Deuschl aus
Kiel anlässlich der 75. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie.
(Quelle: Ärztezeitung)
21.10.2002
Neue Einblicke ins Gehirn
Welche Areale eines Gehirns sind wann aktiv? Wenn man das genau wüsste, dann
könnten Wirkmechanismen von Medikamenten - beispielsweise bei Patienten, die
an Parkinson erkrankt sind, - besser bestimmt werden. Lübecker Neurologen
haben das ein neues System mit Namen fMRT-Aufnahme entwickelt. Es zeigt,
welche Teile des Gehirns wann aktiv sind. Das neue bildgebende Verfahren
arbeitet ohne Röntgenstrahlen. Die Aktivitäten werden dreidimensional exakt
lokalisiert. (Quelle: Universität zu Lübeck)
18.10.2002
Kann Coenzym Q10 den Verlauf bremsen?
US-Forschern zufolge kann Coenzym Q10 eventuell den Krankheitsverlauf von
Parkinson verlangsamen. Die Substanz ist in vielen Vitamin-Präparaten
enthalten. Bei einer Dosis von 1200 Milligramm am Tag zeigten vierundvierzig
Prozent der so behandelten Patienten deutliche geringere Einbußen ihrer
geistigen und motorischen Fähigkeiten als eine Vergleichsgruppe. Bisher haben
allerdings erst achtzig Probanden an einer Studie der Universität von
Kalifornien in San Diego teilgenommen. (Quelle: NetDoktor)
17.10.2002
Mehr als Austauschgewebe
Parkinson gehört zu den drei Krankheiten des Gehirns, die in Zukunft mit der
Transplantation von Stammzellen behandeln werden soll. Bei allen werden
Nervenzellen zerstört. Neuronale Stammzellen sollen sie ersetzen. Evan Snyders
Arbeitsgruppe an der Harvard University fanden jetzt Hinweise, dass diese
Stammzellen nicht nur abgestorbene Zellen ersetzen können, sondern das sie
auch zur Heilung des restlichen Gewebes beitragen. (Quelle: NetDoktor)
16.10.2002
Versuche mit Gentherapie zugelassen
Die
US-amerikanische Food and Drug Administration hat erste klinische Tests einer
Gentherapie gegen Parkinson an Menschen zugelassen. Sie sollen noch vor Ende
dieses Jahres stattfinden. In Tierversuchen wurde eine Wirksamkeit gegen die
Parkinsonsche Schüttellähmung nachgewiesen. Mit Hilfe von gentechnisch
entschärften Viren als Transportvehikel wurde GAD in die hyperaktiven
Gehirnzellen eingeschleust. GAD fördert die Produktion der
Gamma-Aminobuttersäure (GABA), die die Aktivität der Nervenzellen (auch des
Nucleus subthalmicus) dämpft. (Quelle: Science)
14.10.2002
Zeitschrift der deutschen Parkinson-Vereinigung
Sie
interessieren sich für Informationen zum Thema Morbus Parkinson? Dann ist das
mehrmals erscheinende Magazin "Parkinson-Nachrichten" das richtige für Sie.
Mitglieder der Deutschen Parkinson-Vereinigung erhalten es kostenfrei. Zu den
Themen zählen gesundheitspolitische Stellungnahmen, Experten-Stellungnahmen zu
Patienten-Fragen, Unterhaltsames, Termine über Veranstaltungen zum Thema und
viele mehr. (Quelle: Ellyott Medizin Verlag)
11.10.2002
Umwelt und Vererbung wirken zusammen
Umwelt oder Gene - auch bei Morbus Parkinson gibt es wahrscheinlich eine
Veranlagung, die auf bestimmte Umwelteinflüsse negativ reagiert und so die
Krankheit zum Ausbruch bringt. Forscher haben jetzt einen molekularen
Signalweg gefunden, der eventuell Gene und Umwelteinflüsse miteinander
verbindet. Die meisten Fälle von Parkinson treten sporadisch auf. Es lässt
sich kein Vererbungsmuster erkennen. Man geht nun davon aus, dass zwar
genetische Faktoren eine Rolle spielen, diese aber erst gemeinsam mit
Umwelteinflüssen wirken. (Quelle: Netzeitung)
10.10.2002
Internationale Kontakte
Europark ist der Name eines in Spanien registrierten gemeinnützigen Vereins.
Er wurde von Parkinsonpatienten aus Deutschland, England, Frankreich und
Spanien gegründet. Es soll die Forschung über die Parkinson Krankheit
intensiviert werden. Besonders auf Ebene der Europäischen Institutionen will
Europark aktiv sein. Die Mitglieder wollen dabei als Patienten an der
Ausrichtung eventueller Forschungsvorhaben beteiligt sein. Durch aktive
Öffentlichkeitsarbeit soll private und öffentliche Unterstützung der
Parkinsonforschung mobilisiert werden. Auf
http://ourworld.cs.com/DietmarW1/page1.html
können Sie den Verein kennen lernen. (Quelle: Europark)
08.10.2002
Wirkungen von MP52 am zentralem Nervensystem
Der
Faktor GDF-5 entsteht bereits früh im sich entwickelnden embryonalen zentralen
Nervensystem. Dort ist er wichtig als ein neurotropher, lebensverlängernder
Faktor für die dopaminerge Neurone des Mittelhirns. Diese Neurone werden aber
durch die Parkinson-Krankheit in ihrer Wirksamkeit in Mitleidenschaft gezogen.
Die neuroprotektiven Eigenschaften von rhGDF-5 (synthetisch MP52) lassen sich
- nach Ansicht vieler Autoren - für die Therapie der Parkinson-Krankheit
nutzen. Vielleicht ist das ja ein neuer Behandlungsansatz. (Quelle: Biopharm)
07.10.2002
Unser Magazin
Nicht
jeder, der an Parkinson erkrankt ist, versucht in der Öffentlichkeit offen
darüber zu sprechen. Doch das ist falsch. Information reduziert Stress und
ermöglicht es so anderen, auf die Patienten einzugehen. Kommunikation ist ein
wichtiges Mittel beim Leben der Krankheit. Unter
http://www.parkinson.ch/f_magazin.htm
finden Sie die wichtigsten Beiträge aus dem Magazin der schweizerischen
Parkinson-Vereinigung. (Quelle: Schweizerische Parkinson-Vereinigung)
04.10.2002
Fragen zur Ernährung
Normalerweise wird bei Behandlung von Parkinson nicht über die Ernährung
gesprochen. Meist wird allein ein Hinweis, Alkohol zu meiden, gegeben. Bei der
Behandlung von Parkinson spielt Dopamin eine wichtige Rolle. Dies muss die
Hirn-Blut-Schranke überwinden. Doch zuviel Eiweiß in der Nahrung erhöht die
Schranke. Also sollten man seinen Eiweißverzehr überprüfen.
(Quelle:
Parkinson Netz)
02.10.2002
Zwischen lichtem Land und ganz verloren
Sie
interessieren sich für Gedichte von Parkinson-Kranken? Dann lesen Sie doch
einmal auf
http://www.parkinson-net.de/fre/literat/koenigsd.htm die Werke von
Helga Königsdorf. Sie finden auf der Web-Seite Gedichte aus zwei Jahrzehnten.
Mehr als dreißig Texte finden Sie von der bekannten Autorin, die auch viele
Bücher in der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands geschrieben hat.
(Quelle:
Parkinson Netz)
01.10.2002
Zahlen
In
Deutschland erkranken jährlich zirka 15.000 Personen an Morbus Parkinson. Die
Zahl der Patienten liegt - nach Schätzungen der Deutschen Parkinson
Vereinigung - bei 250.000 bis 350.000. Nur zehn Prozent der Erkrankten sind
unter vierzig Jahre alt. Mehr als sechzig Prozent sind älter als sechzig. Und
noch eine Zahl: Zirka sechs Prozent aller deutschen Männer zeigen
RLS-Symptome. Bei Frauen beträgt die Rate mehr als vierzehn Prozent. (Quelle:
Ärzte-Zeitung)
30.09.2002
Kippe gegen Parkinson?
Alles
was Herz und Gefäßen schadet, hilft scheinbar, den Morbus Parkinson fern zu
halten. So sind beispielsweise Raucher deutlich weniger parkinsongefährdet als
Nichtraucher. Das ergaben knapp fünfzig Fallkontrollstudien. Raucher zeigen
ein zirka um fünfzig Prozent vermindertes Risiko. Bei Ex-Raucher liegt der
positive Effekt bei zwanzig Prozent. Auch Koffeinfreunde scheinen vor
Parkinson gefeit zu sein. Ihr Risiko liegt um über dreißig Prozent niedriger
als das von Nichtkaffeetrinkern.
(Quelle: Medical
Tribune)
27.09.2002
Zelltransplantat kuriert Parkinson-Patient?
Eine
Transplantation von Zellen aus dem eigenen Gehirn vermindert das für die
Parkinson-Erkrankung typische Zittern. Vor zwei Jahren wurde der erste
experimentelle Eingriff vorgenommen. Heute ist der Patient frei von den
Symptomen der degenerativen Gehirnerkrankung. "Noch ist der Einsatz bei der
Parkinson-Erkrankung allerdings im experimentellen Stadium und muss, um als
Verfahren Anerkennung zu finden, weiter erforscht werden", erklärte Michel
Levesque vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles. (Quelle: BBC)
26.09.2002
Ich hab Parkinson - na und!
Kennen Sie schon das Lied "Ich hab Parkinson - na und" speziell über das Thema
Parkinson? Auf der WWW-Seite "Junge Parkinsonkranke Club U40 Südhessen" können
Sie sich den Song von Dietmar Wessel anhören. Die Adresse:
http://mitglied.lycos.de/gisiu40/index.html.
Auf der Homepage des Clubs finden Sie des weiteren Hinweise auf alle
Aktivitäten des Clubs. (Quelle: Junge Parkinsonkranke Club U40 Südhessen)
25.09.2002
Züchtung von "sauberen" embryonalen Stammzellen
Bisher wurden embryonale Stammzellen auf einer Unterlage aus tierischen Zellen
gezüchtet. Eines der Hauptargumente gegen ihre Anwendung beim Menschen war
dann auch das damit verbundene Infektionsrisiko. Eine neue Technik verwendet
statt tierischer Zellen und tierischem Serum menschliche Zellen und
menschliches Serum als Nährmedium. Dieses wird zuvor auf Aids-Viren und
Hepatitis B geprüft. In Deutschland wird der Einsatz und Züchtung dieser
"sauberen" embryonalen Stammzellen nicht möglich sein. Bei uns dürfen
bekanntlich nur Zelllinien eingesetzt werden, die vor 2002 gewonnen wurden.
Damit können in Deutschland neue Therapien zur Heilung von Parkinson, die
diese embryonalen Stammzellen benötigen nicht durchgeführt werden. (Quelle:
Netzeitung)
24.09.2002
Dem Zittern auf der Spur
Amerikanische Forscher entdeckten mit Hilfe eines Computermodells zur
Erfassung der elektrochemischen Aktivität in einem Parkinson-Gehirn
ungewöhnliche Auffälligkeiten. Während in einem gesunden Gehirn jedes
Zellsignal ein zufälliges Muster aufweist, zeigt sich im Modell, dass bei
Dopaminmangel Gruppen von Zellen gemeinsam ein Signal abgeben. Dieses stimmt
mit dem Eintreten des Zitterns überein. Die Forscher hoffen nun, mit Hilfe des
Computermodells die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden der
Parkinsonkrankheit voranzutreiben. (Quelle: Pressetext Deutschland)
23.09.2002
Gesundheitssport in Sportvereinen
Unter
Gesundheitssport ist eine Form der sportlichen Betätigung zu verstehen, die
auf die Stabilisierung, Verbesserung oder Wiederherstellung der Gesundheit
abzielt. Der TGV Springe wurde vom Deutschen Turnerbund vor zwei Jahren mit
dem Logo "Pluspunkt Gesundheit DTB" ausgezeichnet. Neben bereits bestehenden
Angeboten wie der Koronar-Sportgruppe und der Gruppe für Menschen mit
metabolischem Syndrom ist beabsichtigt, eine neurologische Übungsgruppe für
Menschen mit Parkinson, MS- oder Muskelerkrankungen ins Leben zu rufen. Fehlen
tut allerdings noch eine entsprechende Übungsleiterin. (Quelle:
Parkinsonszene)
19.09.2002
Cabergolin kann Männern zu mehr Orgasmen verhelfen
Das
Medikament Cabergolin, dass unter anderem zur Behandlung der
Parkinson-Erkrankung eingesetzt wird, hat offenbar auch andere Fähigkeiten. In
einer Studie wurde festgestellt, dass es den Prolaktinspiegel senkt. Prolaktin
wird vom männlichen Körper während des Orgasmus ausgeschüttet. Es verhindert
eine erneute Erektion. Nach der Einnahme von Cabergolin entfiel diese
"Erholungszeit". Die Probanden konnten mehrere Orgasmen innerhalb weniger
Minuten haben. (Quelle: BBC)
18.09.2002
Besuch auf den Geraer Parkinsontagen
Anfang September 2002 fanden in Gera die ersten bundesweiten Parkinsontage
statt. Hier stellte das "Schneckenhaus" erstmals extern das Schwingungsgerät "Zeptor"
vom Sportinstitut der Universität in Frankfurt aus. Laut Dr. Haas wirkt sich
bei rund achtzig Prozent aller Erkranken eine tägliche mehrminütige Behandlung
positiv auf die Parkinson-Symptome aus. Ferner stellt die Behandlung eine gute
Osteoporose-Prophylaxe dar. Auf deren Notwendigkeit wies in Gera Herr Dr.
Günther aus Bad Füssing in seiner mitreißenden Art nochmals hin. (Quelle:
Parkinson-Selbsthilfe Schneckenhaus)
17.09.2002
Eine Erkrankung, die jeden treffen kann
Die
Zahl, der an Parkinson leidenden Menschen, liegt in Deutschland bei 250.000.
Je früher die Krankheit erkannt wird, desto größer ist die Chance, die
Lebensqualität zu erhalten. Die Checkliste unter
Parkinson Check hilft, Parkinson
früher zu identifizieren. Wenn Sie vier oder mehr Fragen mit "ja" beantworten,
sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. (Quelle: Deutsche Parkinson
Vereinigung)
16.09.2002
Neu im Buchhandel
"Als
ich erwachte, entdeckte ich die Botschaft in meiner linken Hand. Sie ließ mich
zittern. Es war kein Fax, kein Telegramm. Nein, ich hielt überhaupt nichts in
der Hand. Das Zittern war die Botschaft...", so beginnt "Comeback". Der aus
Filmen wie "Zurück in die Zukunft" her bekannte Schauspieler Michael J. Fox
erkrankte im Alter von 29 Jahren an Morbus Parkinson. Seine Autobiografie
kostet 19,90 € und ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. (Quelle:
Parkinsonszene)
13.09.2002
Bilder aus der Stille...
Zum
20-jährigen Bestehen der Selbsthilfeorganisation der Parkinson-Patienten wurde
von der Gertrudis-Klinik in Leun-Biskirchen in Zusammenarbeit mit der dPV, des
Fördervereins Parkinson und des Parkinson-Zentrums das Kunstbuch "Bilder aus
der Stille..." herausgegeben, das künstlerische Arbeiten von
Parkinson-Patienten beinhaltet. Neben den Bildern und anderen Arbeiten wurde
auch der kurze Lebenslauf der Künstler publiziert. Das Buch soll den
Parkinson-Patienten Mut und Motivation geben, neue Hobbys und Lebensinhalte zu
finden. Im Internet können Sie das Buch
hier beziehen. (Quelle: Förderverein
Parkinson e.V.)
12.09.2002
Reboxetin zur Behandlung von Depressionen
Trizyklische Antidepressiva und Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer können sich
ungünstig auf die kognitiven und motorischen Fähigkeiten von
Parkinson-Patienten auswirken. In klinischen Versuchen konnte gezeigt werden,
dass der neue Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer Reboxetin die depressiven
Symptome bei Parkinson-Patienten bessert, ohne die motorischen
Parkinson-Symptome zu verschlimmern. Der Einfluss auf psychomotorische und
kognitive Funktionen erwies sich als unbedeutend. (Quelle: WPDA) |